26.6.2014
“Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden”.
Artikel 5, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Zum “Internationalen Tag des Folteropfers” am 26. Juni fordern Amnesty-Aktivistinnen und Aktivisten weltweit mit Aktionen zum Kampf gegen die Folter auf. Die Menschenrechtsorganisation fordert dieses Jahr – 30 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Antifolterkonvention – von Regierungen weltweit, die international vereinbarten Schutzmechanismen gegen Folter konsequent umzusetzen.
Wir trafen uns zu diesem Anlaß vor dem Karstadt zu einem Infostand mit Petitionslisten. Von den vielen Ländern, in denen gefoltert wird, hatten wir uns Fälle aus den Philippinen, Mexiko, Nigeria, Usbekistan, Marokko und der Westsahara ausgesucht.
Insgesamt erhielten wir 250 Unterschriften, auffällig, dass sich überdurchschnittlich viele jüngere weibliche Passantinnen informieren ließen und unterschrieben.